„Ponderosa“. Den Titel des Jugendromans von Michael Sieben muss man 1960er-Jahrgängen nicht erklären. Da taucht vor dem geistigen Auge Little Joe mit seinem gescheckten Pony am Horizont auf, neben ihm die anderen Cartwright-Brüder, und die Titelmelodie hat so mancher bis zum Lebensende im Ohr.

„Ponderosa“. Den Titel des Jugendromans von Michael Sieben muss man 1960er-Jahrgängen nicht erklären. Da taucht vor dem geistigen Auge Little Joe mit seinem gescheckten Pony am Horizont auf, neben ihm die anderen Cartwright-Brüder, und die Titelmelodie hat so mancher bis zum Lebensende im Ohr.

Wenn es im eigenen Leben eiskalt ist, braucht man ein Feuer, um sich zu wärmen.

Wenn es im eigenen Leben eiskalt ist, braucht man ein Feuer, um sich zu wärmen.

„Ich habe manchmal Anfälle und werde ohnmächtig. […] Meine Krankheit ist ein Andenken an den Tag, als ein totes Pferd vom Himmel fiel, genau auf mich und meine Mutter drauf.“

„Ich habe manchmal Anfälle und werde ohnmächtig. […] Meine Krankheit ist ein Andenken an den Tag, als ein totes Pferd vom Himmel fiel, genau auf mich und meine Mutter drauf.“

„Nie möchten wir der Mensch sein, der wir sind.“ Dieses buddhistische Zitat stellt Que du Luu ihrem neuen Roman „Im Jahr des Affen“ programmatisch voran.

„Nie möchten wir der Mensch sein, der wir sind.“ Dieses buddhistische Zitat stellt Que du Luu ihrem neuen Roman „Im Jahr des Affen“ programmatisch voran.

„Die Vorbereitungen für einen typischen Tag mit Digby ähnelten stark den Vorbereitungen auf den Weltuntergang.“

„Die Vorbereitungen für einen typischen Tag mit Digby ähnelten stark den Vorbereitungen auf den Weltuntergang.“

Freiheit wird maximal erlebbar, wenn aus Hindernissen Chancen zum Abheben werden“: Das ist die grundsätzliche Idee, die hinter dem Skateboarden steht.

Freiheit wird maximal erlebbar, wenn aus Hindernissen Chancen zum Abheben werden“: Das ist die grundsätzliche Idee, die hinter dem Skateboarden steht.

Paulas Bruder ist anders. Geistig beeinträchtigt. Ein ewiges Kind. „Du bist meine Große“, sagt ihr die Mutter immer wieder. „Stimmt gar nicht.“ trotzt die Ich-Erzählerin.

Paulas Bruder ist anders. Geistig beeinträchtigt. Ein ewiges Kind. „Du bist meine Große“, sagt ihr die Mutter immer wieder. „Stimmt gar nicht.“ trotzt die Ich-Erzählerin.

Mit weißem Leinenanzug, glänzenden Lackschuhen und einem hellrosa Discohemd, das flachsblonde Brusthaare und ein glitzerndes Goldkettchen preisgibt, sieht er eher wie eine Mischung aus Gebrauchtwagenhändler und Zuhälter aus, nicht wie eine ernstzunehmende Instanz in existentiellen Lebensfragen.

Mit weißem Leinenanzug, glänzenden Lackschuhen und einem hellrosa Discohemd, das flachsblonde Brusthaare und ein glitzerndes Goldkettchen preisgibt, sieht er eher wie eine Mischung aus Gebrauchtwagenhändler und Zuhälter aus, nicht wie eine ernstzunehmende Instanz in existentiellen Lebensfragen.

Ein Jugendroman als Textfläche für die Auseinandersetzung mit der literarischen Moderne, als lustvolles, heiteres Spiel mit Erzählformen, Literaturwissenschaft und Kunsttheorie.

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