Es ist ein ausgesprochen spannendes Verwirrspiel, ein Labyrinth aus falschen Fährten, in das uns die Autorin führt. Welcher Erzählerstimme kann man trauen?

Es ist ein ausgesprochen spannendes Verwirrspiel, ein Labyrinth aus falschen Fährten, in das uns die Autorin führt. Welcher Erzählerstimme kann man trauen?

„It´s a man´s world“ in Andrew Smiths neuem Jugendroman „Winger“. Na ja, eigentlich eher “a boy´s world“.

„It´s a man´s world“ in Andrew Smiths neuem Jugendroman „Winger“. Na ja, eigentlich eher “a boy´s world“.

„Ponderosa“. Den Titel des Jugendromans von Michael Sieben muss man 1960er-Jahrgängen nicht erklären. Da taucht vor dem geistigen Auge Little Joe mit seinem gescheckten Pony am Horizont auf, neben ihm die anderen Cartwright-Brüder, und die Titelmelodie hat so mancher bis zum Lebensende im Ohr.

„Ponderosa“. Den Titel des Jugendromans von Michael Sieben muss man 1960er-Jahrgängen nicht erklären. Da taucht vor dem geistigen Auge Little Joe mit seinem gescheckten Pony am Horizont auf, neben ihm die anderen Cartwright-Brüder, und die Titelmelodie hat so mancher bis zum Lebensende im Ohr.

Schon als kleines Kind weiß Quentin, dass er Schriftsteller werden will. „Alice im Wunderland“ sei schuld daran, erzählt er in Rindert Kromhouts „Brüder für immer“.

Schon als kleines Kind weiß Quentin, dass er Schriftsteller werden will. „Alice im Wunderland“ sei schuld daran, erzählt er in Rindert Kromhouts „Brüder für immer“.

Ein Tag. Nur zwei, drei Handvoll Stunden vom Aufwachen bis zum Schlafengehen. Das klingt nach wenig, und ist doch so viel, wie Tamara Bach auf beeindruckende Weise in ihrem neuen Jugendroman „Vierzehn“ zeigt.

Ein Tag. Nur zwei, drei Handvoll Stunden vom Aufwachen bis zum Schlafengehen. Das klingt nach wenig, und ist doch so viel, wie Tamara Bach auf beeindruckende Weise in ihrem neuen Jugendroman „Vierzehn“ zeigt.

„Nie möchten wir der Mensch sein, der wir sind.“ Dieses buddhistische Zitat stellt Que du Luu ihrem neuen Roman „Im Jahr des Affen“ programmatisch voran.

„Nie möchten wir der Mensch sein, der wir sind.“ Dieses buddhistische Zitat stellt Que du Luu ihrem neuen Roman „Im Jahr des Affen“ programmatisch voran.

„Ich liebe den Ort, das Strömen des eiskalten klaren Wassers über die Steine, die Akazien am Ufer, die sonnenhungrigen Eidechsen, wie sie horchend den Kopf heben."

„Ich liebe den Ort, das Strömen des eiskalten klaren Wassers über die Steine, die Akazien am Ufer, die sonnenhungrigen Eidechsen, wie sie horchend den Kopf heben."

Minigolf Paradiso“: Der Titel von Alexandra Tobors neuem Roman klingt heftig nach Nostalgie, nach Musik von Rex Gildo oder Conny Francis, nach Plastikflamingos und künstlichen Palmen.

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Paulas Bruder ist anders. Geistig beeinträchtigt. Ein ewiges Kind. „Du bist meine Große“, sagt ihr die Mutter immer wieder. „Stimmt gar nicht.“ trotzt die Ich-Erzählerin.

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