Das kleine Ich bin ich

Mira Lobe (1972)

Preisgekrönt 1967: Das kleine Ich bin ich

Auf einer Blumenwiese geht ein kleines, nicht näher bestimmbares Tier spazieren. Es fühlt sich vielen Tieren verwandt, gleicht aber keinem ganz. Es ist kein Pferd, keine Kuh, kein Vogel, kein Nilpferd – und langsam beginnt es an sich zu zweifeln. Aber dann erkennt es: Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich. Wohl eines der berühmtesten Bilderbücher über die schwierige Suche nach der eigenen Identität.

Rezension aus dem Jahr 1966

Ein selbstverfertigtes Spielzeug, ein buntes Stofftier, bekommt Eigenleben und wird Held einer liebenswerten Erzählung. Nach vielen entmutigenden Begegnungen mit anderen Tieren entdeckt es sein Ich. Von diesem Augenblick an trifft es selbstbewusst auf und wird von den anderen Tieren anerkannt, selbst vom aufgeblasenen Frosch, der zu der Einsicht kommt: "Du bist du! Und wer das nicht weiß, ist dumm! Bumm." Vor allem sensiblen Kindern wird das Buch Stütze beim Aufbau eines gesunden Selbstbewußtseins und Selbstvertrauen sein. Weiters bietet es eine Anleitung zum sinnvollen Spiel. Die einfühlsamen Schwarz-Weiß und Buntillustrationen ergänzen den gelungenen Text.
(J. Mathiasek)

In: Die Jugend 1972, Dez., S. 62

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Weitere lieferbare Ausgaben des kleinen Ich bin Ich:

Viersprachig in Deutsch, Kroatisch, Serbisch und Türkisch bei Jungbrunnen | 978-3-7026-5830-4
Dreisprachig in Deutsch, Arabisch und Farsi bei Jungbrunnen | 978-3-7026-5900-4
In Englisch bei Jungbrunnen | 978-3-7026-5857-1
In Russisch bei Jungbrunnen | 978-3-7026-5840-3
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Als Hörbuch gelesen von Florian Boesch mit musikalischer Begleitung bei Jungbrunnen | ISBN 978-3-7026-6019-2